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2008 | 2007

Rallye Saison 2007

Schmidt racing hat im Herbst 2006 in der Sportabteilung in Paris einen Peugeot 207 S2000 aufgebaut und setzt dieses Auto nun bei ausgewählten Veranstaltungen ein. Für Peugeot Ungarn war das Auto im Jahr 2007 bei einigen Europameisterschaftsläufen im Einsatz, und Peugeot-Polen bestritt mit ihm fast alle Läufe der lokalen Meisterschaft - und erzielte dabei ein Traumresultat..

Bereits gefahren:

28.-29. September 2007 San Remo Rallye (Janos Toth/Robert Tagai)
Weit unter seinem Wert geschlagen wurde "Janika" Toth bei der gut besuchten Rallye San Remo. Während sich an der Spitze die Peugeot 207 Super 2000 und die Fiat Punto Abarth ein Duell auf des Messers Schneide lieferten (das Luca Rossetti im Peugeot schließlich knapp vor Fiat-Pilot Giandomenico Basso für sich entscheiden konnte), humpelte Toth mit ungeeignetem Reifenmaterial hinter der Spitze her (wie manch anderer Super 2000-Pilot übrigens). Erfreuliches Ergebnis: für 2008 befahl die Teamleitung gleich vor Ort einen Wechsel auf ein anderes Reifenfabrikat - das gleiche übrigens, das auch die heuer erfolgreichen Teams benutzten.

28.-29 September 2007 ARBÖ-Steiermark Rallye (Waldemar Benedict/Elisabeth Hellinger) (Christian Rosner/Harald Gottlieb)
Keine Zielflagge sahen die beiden von Schmidt-racing betreuten Autos bei der Admont-Rallye: Waldemar Benedict und Copilotin Elisabeth Hillinger lagen nach den vier Sonderprüfungen des ersten Tages mit dem 206 Super 1600 am hervorragenden neunten Gesamtrang und überlegen in Führung in ihrer Klasse, ehe am Samstag nach dem ersten Umlauf das Gasseil in der Prüfung abriss. Und Historic-Spezialist Christian Rosner wurde im Porsche von einem sehr seltenen Elektronikdefekt hinweggerafft

21.-23. September 2007 Rajd Orlen Rallye (Bryan Bouffier/Xavier Panseri)
Zu einem Zehntelsekundenkrimi entwickelte sich die Rally Orlen, der letzte Lauf zur polnischen Staatsmeisterschaft 2007. Bryan Bouffier, der bereits den Fahrertitel für sich entschieden hatte, ging diesmal auf den Marken-Titel für Peugeot-Polen los und hatte zu kämpfen wie noch nie im abgelaufenen Jahr. Nach der vierten Sonderprüfung eroberte er die Führung mit 1,2 Sekunden vor Punto-Pilot Anton Alen, den Sohn des großen Markku. Der schlug in SP 5 zurück und setzte sich seinerseits mit 1,9 Sekunden von dem Peugeot-Piloten ab. In SP 7 konnte Bouffier wieder die Führung zurückerobern und führte dann nach den nächsten Prüfungen hauchdünn mit jeweils 0,6, 0,1, 0,2 und 3,7 Sekunden, ehe der Motor von Alens Punto schlapp machte und ihn im Gesamtklassement bis auf Rang 13 zurückwarf. So gewann schließlich Bouffier auch den letzten polnischen Meisterschaftslauf und bescherte Peugeot-Polen damit einen Doppelsieg: Fahrer- und Markentitel 2007 gehen durch tatkräftige Mithilfe von Schmidt-racing an die Löwenmarke!

7.-9. September 2007 Rajd Nikon Rallye (Bryan Bouffier/Xavier Panseri)
Mit einer taktischen Fahrt entschied Peugeot-Pilot Bryan Bouffier mit Copilot Xavier Panseri auch die Rallye Nikon überlegen für sich. Er gewann die meisten Sonderprüfungen, kontrollierte am zweiten Tag die Lage, in dem er nur so schnell fuhr wie notwendig und gewann mit über einer Minute Vorsprung und entschied die polnische Meisterschaft bereits vor dem letzen Lauf für sich.
Ebenso meisterlich die Leistung von Schmidt racing: das Team wechselte diesmal das Getriebe in neuer Rekordzeit

7.-8. September 2007 BP Ultimate Rallye (Waldemar Benedict/Elisabeth Hellinger) (Christian Rosner/Harald Gottlieb)
Schwarzer Freitag für den schwarzgelockten Waldemar Benedict und seine blonde Copilotin Elisabeth Hillinger: Schon auf der zweiten Sonderprüfung der BP ultimate-Rallye rutschte der Wiener Gastronom mit dem 206 S 1600 unglücklich von der Strecke und mußte frühzeitig aufgeben - obwohl er sich ja bei der Ostarrichi-Rallye vergangenes Jahr unter ähnlichen Bedingungen mit dem kleinen brüllenden Fronttriebler wacker geschlagen und sich fast den Titel eines Regenspezialisten erfahren hat.
Dafür schien unter diesen widrigen Bedingungen für ein anderes von Schmidt racing betreutes Team quasi die Sonne: Christian Rosner und Harald Gottlieb belegten mit ihrem Porsche 911 sensationell Rang acht im Gesamtklassement und gewannen überlegen die Wertung bei den "Historischen".

24.-27. August 2007 Barum Rallye Tschechien (Janos Toth/Bea Bahor)
Beim bekannt harten tschechischen EM-Lauf absolvierte "Janika" Toth den nächsten Einsatz gegen härteste Konkurrenz (Navarra und Loix, Travaglia und der junge Alen in den Puntos), Vouilloz und Ojeda in den 207 Super 2000 des spanischen Peugeot-Importeurs, Joge in einem schwedischen 207 Super 2000 und jede Menge „local heros“ (Pech, Kresta) in sauschnellen Mitsubishis. In diesem starken Konkurrenzumfeld lag Janika nach sieben Prüfungen auf dem siebentem Rang, als der von Schmidt racing betreute 207 Super 2000 in der achten Prüfung auf dem welligen tschechischen Asphalt im Ort Zlutava einen Randstein streifte und das linke Vorderrad verlor. 2007 ist zweifellos nicht Janikas Jahr...

11.-12. August 2007 16. Rajd Rzeszowski Matador Rallye (Bryan Bouffier/Xavier Panseri)
Die 16. Rallye Rzeszowski Matador führte zu einem Umsturz in der polnischen Rallyestaatsmeisterschaft: Nach dem frühen Ausfall des bisherigen Meisterschaftsleaders Tomasz Kuchar setzte sich Bryan Bouffier gleich auf den ersten Sonderprüfungen in Führung und anschließend immer weiter von seinen Konkurrenten ab. Unter teilweise schwierigsten Verhältnissen gewann der von Schmidt racing betreute Peugeot 207 Super 2000-Pilot mit Beifahrer Xavier Panseri die Veranstaltung mit einem Rekordvorsprung von mehr als zwei Minuten und übernahm damit auch deutlich die Führung in der polnischen Meisterschaft.

28.-29. Juli 2007 Rajd Lotos Rallye (Bryan Bouffier/Xavier Panseri)
Der nächste Lauf zur heurigen polnischen Meisterschaft, rajd lotos am 28. und 29.7., stand ganz im Zeichen von Bryan Bouffier. Der franzöische 207 Super 2000-Pilot dominierte nach Belieben, gewann alle Sonderprüfungen und stand am Ende doch nur auf der untersten Stufe des Stockerls, weil eine Gelenkwelle Probleme machte - die Reparatur kostete 30 Strafsekunden.

Meisterschaftsleader Kuchar belegte nur Rang fünf - in Polen steht ein heisser Rallye-Herbst im Titelkampf bevor.

Resultate:
1. Gabrys/Natkaniec, Mitsubishi Evo IX,
2. Bebenek/Bebenek, Mitsubishi Evo IX, +6,3
3. Bouffier/Panseri, Peugeot 207 Super 2000, +10,8
4. Frycz/Rathe, Subaru Impreza, +56,3
5. Kuchar/Gerber, Subaru Impreza, +1:11,6

13.-14. Juli 2007 Rajk Subaru Polen Rallye (Bryan Bouffier/Xavier Panseri)
Ausgerechnet die Subaru Polen Rally, der vierte Lauf zur diesjährigen Meisterschaft, ging nicht an Meisterschaftsleader Kuchar in seinem Impreza, sondern an Bryan Bouffier und Xavier Panseri im von Schmidt-racing betreuten 207 Super 2000. Damit schob sich Bouffier (hält nun bei 15 Punkten) im heurigen Championat näher an den Meisterschaftsleader (24 Punkte) heran.

22. bis 24 Juni 2007 Ypres Westhoek Rallye Belgien (Janos Toth/Bea Bahor)
Der zweite Lauf für Janos Toth brachte den ersten Ausfall wegen eines gebrochenen Zahnriemens in der dritten Sonderprüfung.

6.-10. Juni Polen-Rallye Polen (Bryan Bouffier/Matthieu Baumel)
Der 28-jährige Franzose Bryan Bouffier belegte mit Copilot Matthieu Baumel trotz kleinerer Probleme in der Polen-Rallye 2007 mit dem 207 vor mehreren Turbo-Allradlern den ausgezeichneten fünften Platz im Gesamtklassement. Sein größter Konkurrent, der Türke Volkan Isik im Fiat Punto S2000 kam auf dem 14. Gesamtrang. Tomasz Czopik im VW Polo S2000 kämpfte sich im Verlauf der zweiten Etappe von der 49. Position auf den 27. Rang im Endklassement nach vorne.

28.-29. April Miskolc-Rallye Ungarn (Janos Toth/Bea Bahor)
Die Premiere mit dem 207 Super 2000 stand für Janos Toth unter keinem guten Stern: Die reifenmordende SP 8 am ersten Fahrtag verursachte wie an vielen anderen Autos auch am Peugeot einen Reifendefekt, der neunzig Sekunden kostete. Janos fiel von Rang 8 auf 18 zurück und schaffte es am Samstag nur mehr auf Rang 9.

26. bis 28. Juli 2007 Ennstal Classic (Rob Oudshoorn/Rolf Schmidt)
Alte Männer lieben alte Autos: Nach dem Einsatz in Abu Dhabi hieß es Ende Juli für den Chef von Schmidt racing wieder „ab in den Oldie“. Mit einem Austin Healey 3000 übernahm Rolf Schmidt die ehrenvolle Aufgabe, Rob Oudshoorn, den Vorstandsvorsitzenden des holländischen Gummi-Riesen Vredestein, durch die 15. Ennstal-Classic zu lotsen.

In seinem bisherigen Leben hat Rolf Schmidt am Steuer aber hundertmal mehr Zeit zugebracht als am heißen Sitz – also gab Franz Stehno, erfolgreicher Co in Abu Dhabi, schnell noch gute Tips und seine mechanische Stoppuhr sowie eine an die Abweichung des Haldas angepasste Schnittabelle mit auf den Weg.

Die drei Drücker auf der Stoppuhr erwiesen sich dann doch in der Hitze des Gefechts nicht immer als verwechslungssicher, aber die holländisch/österreichische Paarung kämpfte wie ein Löwe und schaffte die Zielankunft auf Rang 146 – immerhin noch vor einem gewissen Christian Geistdörfer, der einst Walter Röhrl zu seinen großen Erfolgen begleitet hat.

Das reichte immerhin noch für die vorletzte Seite der Ergebnisliste und führte zu einem frommen Vorsatz: Nächstes Jahr wird wieder gefahren, und als großes Ziel wird Rang 75 angepeilt.

Abu Dhabi Classics Jänner 2007 (Rolf Schmidt/Franz Stehno)
Der Chef weiß, wie's geht...

Ein Märchen wie aus 1001 Nacht wurde für Schmidt racing Anfang 2007 wahr: Bei der 1. Abu Dhabi Classic wagte man sich auf das glatte Parkett der Oldtimer-Events. Als Reminizenz auf die lange Verbundenheit zur Marke Peugeot wurde ein piekfein erhaltener 504 GL mit viel Akribie in Tirol aufgestöbert und erworben - die Tuningmaßnahmen für den Wettbewerb beschränkten sich auf den Einbau eines professionellen Rallye-Wegstreckenmessers und das Ersetzen der vier Reifen, die vom vielen Stehen schon eher achteckig als rund waren.

Als Copilot brauchte Franz Stehno, Peugeot-Sprachrohr in Österreich und Rennleiter in der WRC-Ära sowie mit einiger Erfahrung am heißen Sitz gesegnet, nicht lange überredet werden, Man startete jedoch nicht in der normalen Rallye (dafür wäre der 504 viel zu schade gewesen), sondern in der Regularity-Wertung, in der es drauf ankam, auf den SP's 46 km/h Schnitt zu fahren.

Ein Chauffeur, der auf jedem Meter Strecke seine langjährige Erfahrung auf losem Untergrund aufblitzen ließ und ein Co, der oft mit der Schnittabelle in der Hand seinen Fahrer auf den schon viel zu großen Vorsprung auf die Marschtabelle hinweisen mußte, waren schließlich genug, um den 504 als Sieger der Regularity-Wertung über die Zielrampe rollen zu lassen. Bei Schmidt racing weiss der Chef eben genau, wie's geht...

 

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